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3D-Drucker

Das US-Startup-Unternehmen Desktop Factory http://www.desktopfactory.com hat angekündigt, in den kommenden vier Jahren einen 3D-Drucker zum Preis von weniger als 1.000 Dollar auf den Endkonsumentenmarkt zu bringen. Die Drucker ermöglichen die Herstellung von dreidimensionalen Objekten aus Plastik. Bill Gross, CEO des Mutterunternehmens IdeaLab http://www.idealab.com, sagte, dass ein erstes Modell noch im laufenden Jahr für knapp 5.000 Dollar in den Handel kommen wird. Durch eine neu entwickelte Drucktechnologie soll der Preis jedoch rasch sinken, berichtet die New York Times.

Der 3D-Printer arbeitet auf Basis einer Technologie, mit der Nylon-Pulver zum gewünschten Objekt verschmolzen wird. Um das Pulver zu verflüssigen, kommen Halogen-Lampen zum Einsatz. "Dies ermöglicht uns, die Kosten der verwendeten Komponenten auf etwa 300 Dollar zu drücken", meint Gross. Das System stellt Objekte mit Maßen von bis zu 12,5 mal 12,5 mal 12,5 Zentimeter her. Sie werden Schicht für Schicht aufgebaut, wobei jede einzelne Ebene nur ein Viertel Millimeter dick ist. Durch den erschwinglichen Preis wird die Verbreitung von 3D-Printern deutlich zunehmen, ist Gross überzeugt. So könnten kleine Ingenieurbüros, Universitäten und Schulen kostengünstig Modelle anfertigen.

Während die Lösung von Desktop Factory nur ein einziges Material als Grundstoff verwendet, arbeitet Hod Lipson, Forscher an der Cornell University, schon an einem weiter fortgeschrittenen System. Er entwickelt unter dem Namen Fab@home http://www.fabathome.org einen 3D-Drucker, der mit mehreren Ausgangsmaterialien arbeitet. Somit wird es möglich, Alltagsgegenstände wie eine Zahnbürste, eine Gabel oder einen Schuh aus verschiedenen Kunststoffen herzustellen, meint Lipson. {Pressetext Austria}